IDAHOBIT 2021 in Düsseldorf

Anlässlich des IDAHOBIT bei der Sternfahrt der LSBTIQ + Community in
Düsseldorf. Die Aufnahme ist vor dem historischen Rathaus in Düsseldorf
entstanden. Eine kooperative Gruppe 
von RAR und queerhandicap e.V. nahmen unter Einhaltung der Corona-Auflagen an der
Demonstration teil. 
Auf der Kundgebung sprachen der Vorstand des CSD Düsseldorf
e.V. und der OB der Stadt Düsseldorf - Dr. Keller. 
Deutlicher Tenor: 
Kein Platz für Diskriminierung, Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt. 
Etwa 250 Teilnehmende folgten den Reden. Peter Hölscher 
(Vorstandsmitglied queerhandicap e.V. Und Queeres Netzwerk NRW e.V.)

CSD ist für Alte da!

Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e.V. (BISS) hat einen Praxis-Leitfaden unter dem Titel „CSD für Alte!“ herausgegeben.

In diesem bemängeln sie zurecht, dass ältere LSBITQ* oft nicht an CSDs oder anderen Demonstrationen, Festen oder Versammlungen teilnehmen können.

Zitat: “ An älteren Menschen ziehen die Demonstrationen und Paraden aber regelmäßig vorbei. Die Menschenmengen, die Hitze, fehlende Sitzgelegenheiten und Plätze im Schatten oder freie Zugänge zu den Toiletten ohne Wartezeiten gehören zu den offensichtlicheren Barrieren, die eine stärkere Beteiligung älterer LSBTI … verhindern.“

BISS fordert, dass ältere Menschen an den Planungsprozessen beteiligt werden sollen. Außerdem finden sie es hilfreich, wenn ältere LSBTIQ* auch in den Werbematerialien sichtbar wären.

Alle diese Anmerkungen und Forderungen treffen natürlich auch auf LSBTIQ* mit Behinderung und anderen Beeinträchtigungen zu.  Das wird auch erfreulicherweise in dem Logo zu der Kampagne deutlich. Dort sind auch Menschen mit Behinderung dargestellt.

Hier findet ihr weitere Informationen zu der Kampagne https://schwuleundalter.de/csd-ist-fuer-alte-da/

Oder ladet euch die Broschüre direkt herunter https://schwuleundalter.de/download

/praxisleitfaden-csd-ist-fuer-alte-da/

 

 

Abbau von Diskriminierung – Deine Stimme ist gefragt

Digitale Workshops
28. April & 05. Mai 2021 / 17-20 Uhr

Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queere Menschen (LSBTIQ*) mit Beeinträchtigungen werden oft diskriminiert. In der Studie NRW LSBTIQ* inklusiv gaben 87 % der Befragten an, dass sie bereits diskriminiert wurden (z. B. wegen ihrer Behinderung). Maßnahmen zum Abbau von Diskriminierung sind dringend notwendig.

Wir laden zu zwei digitalen Workshops ein:

  • LSBTIQ* mit Beeinträchtigungen
  • Vertreter*innen der Behindertenhilfe und der Behindertenselbstorganisationen
  • Vertreter*innen der queeren Szenen
  • und alle, die sich für das Thema interessieren

Gemeinsam wollen wir Maßnahmen entwickeln, die Diskriminierung abbauen und die Selbstbestimmung und die soziale Teilhabe von LSBTIQ* mit Beeinträchtigung fördern. Wir wollen uns mit den vielfältigen Formen der Ungleichbehandlung auseinandersetzen. Auch die Vernetzung der unterschiedlichen Akteur*innen möchten wir fördern.

Anmeldung

Online: für 28.04.2021  https://www.lsbtiq-inklusiv.nrw/anmeldungen-workshopabend-28-04-2021.html

Online für 05.05.2021   https://www.lsbtiq-inklusiv.nrw/anmeldungen-workshopabend-05-05-2021.html

Telefonisch:                     Sandra Hufendiek fon 0521 – 51 20 18

Anmeldeschluss:            16. April 2021

Workshopinhalte:          https://www.lsbtiq-inklusiv.nrw/files/lsbtiq/pdf/einladung-vielfalt-inklusiv.pdf

 

Web-Seminar zur Intersektionalität

Queere Menschen mit Behinderung – Online-Seminar am 04.03.2021

Laut der Ankündigung zu einem Online-Seminar am 04.03.2021 geht es beim Thema „Intersektionalität“ meist nur um Benachteiligung.
Also: Behinderung + sexuelle Identität = Diskriminierung!
Siehst Du das auch so?

Gerne machen wir hier auf das Seminar aufmerksam, teilen aber nicht unbedingt alle Aussagen in der Ankündigung. Erst recht ein Grund, daran teilzunehmen und sich einzubringen.

Gäste

  • Michael Gerr, Sprecher Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik
  • Chris Kiermeier, Blogger*in & Aktivist*in

Wann

4. März 2021 von 18:00 — 19:30 Uhr

Via Zoom

Die oben angesprochene Ankündigung findest Du unter:
https://www.tessa-ganserer.de/webinar-intersektionale-perspektiven/

Anmeldung bis 04. März 2021 unter: tessa.ganserer@gruene-fraktion-bayern.de

Mit Schriftdolmetscher*in.

Talk zu queer und behindert

100% MENSCH Talk „queer und behindert“ am 02.03.2021

Ulla ist trans*. Und Ulla sitzt im Rollstuhl. Trans* zu sein, ist eine Eigenschaft. Eine Behinderung eine andere. Was passiert, wenn beide Eigenschaften zusammenkommen? Der 100% MENSCH Talk über „queer und behindert“ stellt diese Frage Ulla Kenntner.

Weitere Fragen könnten sein: Wie lebt es sich als Mensch mit einer Behinderung in der queeren Community – wie als queerer Mensch in einer Gesellschaft, die Menschen mit Behinderung noch immer ausgrenzt? Wie inklusive ist unsere Community? Und wie barrierefrei? Sind diese Barrieren nur in den Treffpunkten oder auch in den Köpfen? Was sind die richtigen Worte?

Die 18. Folge des 100% MENSCH Talks findet online statt. Du kannst dabei sein und selbst Fragen stellen!
Gastgeber sind die beiden Initiativen „100% MENSCH“ und „ENOUGH is ENOUGH – OPEN YOUR MOUTH“.

Wann?
Dienstag, 02.03.2021, 20:30 – 21:30 Uhr

Wo?
Facebook unter https://www.facebook.com/100ProzentMensch/ und YouTube unter https://www.youtube.com/channel/UC4AqygMTvqKsXRe-pE04cAQ

Menschenkette zum CSD Münster

Die Münsteraner Gruppe Ich liebe wen ich will für LSBTIQ mit Behinderung nimmt am Samstag 29.8. an der Menschenkette zum CSD Münster teil.
Anmeldungen bei Sebastian Blaume unter blaume@aidshilfe.org.
Treffen ist um 14 Uhr an der Aidshilfe.

Pride Demo in Bonn am 1.8.

Am Samstag 1.8. findet von 11:00 bis 13:30 die Pride Demo als Demonstration für die Rechte von LSBTI statt.
Start ist um 11:00 an der Aidshilfe Obere Wilhelmstraße 29 Nähe Bahnhof Beuel.
Die Demo zieht zum Münsterplatz in der Innenstadt, wo eine Abschlusskundgebung stattfindet.
RAR-Richtig am Rand und Queerhandicap e. .V. nehmen an der Demo Teil und sind auch mit einem Redebeitrag vertreten.

CSD-Gottesdienst und Tombola für queerhandicap

Logo Projektgemeinde Frankfurt

Am Samstag 18.07.2020 um 18:00 findet in der Gethsemanekirche in der Eckenheimer Landstraße 90 in Frankfurt ein CSD-Gottesdienst statt, bei dem es auch eine Tombola zugunsten des Vereins Queerhandicap e. V. geben wird.

Nachtrag 20.07.2020: Veranstalter des Gottesdienstes war die Projektgemeinde Frankfurt. Aktive aus Verein und Vorstand von queerhandicap e.V. waren vor Ort. Es war ein besonderes Ereignis für alle Beteiligten. Die Tombola erbrachte einen beachtlichen Betrag, der nun der Arbeit von queerhandicap zu Gute kommt.

Verein und Vorstand von queerhandicap e.V. sagen Danke!