*Trialog: Austausch interaktiv

Begegnung im virtuellen Raum

LSBTIQ* mit Behinderung fehlt oft der passende Zugang zu „ihrer“ Anlaufstelle in der realen Lebenswelt. Viele weichen aus auf virtuelle Räume im Netz.

queerhandicap e.V. geht in den Trialog. Drei Adressatenkreise werden angesprochen. Auch im virtuellen Raum will der Verein diese Kreise miteinander ins Gespräch bringen:

  • LSBTIQ* mit Behinderung, chronischen Erkrankungen, psychischen und sonstigen Beeinträchtigungen
  • Akteure und Träger in den psychosozialen Einrichtungen für LSBTIQ* sowie in der übrigen Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von LSBTIQ*
  • Akteure und Träger in der Behindertenhilfe sowie der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung

LSBTIQ* mit Behinderung können über den Facebook-Auftritt des Vereins einsteigen in den interaktiven Austausch. Themen können gesetzt, Meinungen von Angehörigen der beiden anderen Adressatengruppen gehört und mit ihnen diskutiert werden.

Die neue Website kann von allen drei Adressatenkreisen als Infoportal von und für LSBTIQ* mit Behinderung genutzt werden. Das Redaktionsteam nimmt gerne neue Informationen entgegen und stellt sie ein. Bei Interesse ist auch eine direkte Mitarbeit als Teil des Redaktionsteams möglich.

Die neue Website informiert über bestehende Angebote von und für LSBTIQ* mit Behinderung. Positionen der Teilhabepolitik für LSBTIQ* werden aufbereitet und kommentiert.

* Trialog: Fachtag

Fachtag mal anders?

queerhandicap e.V. geht in den Trialog. Drei Adressatenkreise werden angesprochen:

  • LSBTIQ* mit Behinderung
  • Akteure in der Lebenswelt von LSBTIQ*
  • Akteure in der Lebenswelt von von Menschen mit Behinderung

queerhandicap e.V. lädt gemeinsam mit BIE Queer e.V. zu einem gemeinsamen Fachtag im November 2020. Angehörige aller drei Adressatenkreise des Trialogs sind herzlich willkommen.

LSBTIQ* mit Behinderung wollen vor allem die Vernetzung voranbringen. Wer beim Fachtag nicht fehlen darf ergibt sich aus einer vorläufigen Liste mit Wunschkandidaten.

Themen des Fachtags sollen sein:

  • Bedarfe und Vorstellungen von LSBTIQ* mit Behinderung bezüglich Leben und Teilhabe
  • Bestandsaufnahme existierender Angebote von und für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Entwickeln von Visionen und Strategien für ein offenes und selbstbewusstes Leben und mehr Miteinander

Der Fachtag verfolgt darüber hinaus nachfolgende Ziele:

  • Sichtbarkeit von LSBTIQ* mit Behinderung in ihren individuellen Lebenswelten erhöhen
  • Bekanntheitsgrad von queerhandicap in den genannten Adressatengruppen erhöhen
  • Implementierung einer Vernetzungsstruktur für die Belange von LSBTIQ* mit Behinderung
  • Öffnung vorhandener Strukturen in allen Lebenswelten von LSBTIQ* mit Behinderung im Hinblick auf Teilhabe und Inklusion

Der Fachtag ist eingebettet in das Forum queerhandicap 2020, veranstaltet von queerhandicap e.V. – Die Bielefelder Initiative BIE Queer e.V. und queerhandicap e.V. gestalten den Fachtag gemeinsam.

BIE Queer e.V. wird beim Fachtag Ergebnisse der Befragung von LSBTIQ* mit Behinderung der Öffentlichkeit vorstellen. Mögliche Folgerungen daraus können gemeinsam mit allen Beteiligten erörtert werden.

Eine Dokumentation des Fachtags soll Chancen und Herausforderungen der Teilhabepolitik für LSBTIQ* herausstellen.

queerhandicap e.V. und BIE Queer e.V. sind über ein gemeinsames Projekt miteinander verbunden. Trägerin des Projekts ist die LAG Lesben in NRW e.V. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (= MKFFI NRW). Der Name des Projekts lautet „NRW LSBTIQ* inklusiv“.

*Trialog: Netzausbau

Vernetzung voranbringen!

queerhandicap e.V. geht in den Trialog. Drei Adressatenkreise werden angesprochen:

  • LSBTIQ* mit Behinderung, chronischen Erkrankungen, psychischen und sonstigen Beeinträchtigungen
  • Akteure und Träger der psychosozialen Einrichtungen für LSBTIQ* sowie in der übrigen Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von LSBTIQ*
  • Akteure und Träger der Behindertenhilfe sowie der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung

LSBTIQ* mit Behinderung wünschen sich eine bessere Vernetzung relevanter Akteure. Kevin Rosenberger, Kampagne „Akzeptanz für Vielfalt“, setzte bereits 2017 eine Diskussion in Gang über einen Fachtag und einen Bundesverband.

LSBTIQ* mit Behinderung greifen diese beiden Themen in unterschiedlichen Formaten immer wieder auf. queerhandicap e.V. fördert die Auseinandersetzung und beteiligt sich in diesem Kontext am Projekt „NRW LSBTIQ* inklusiv“.

LSBTIQ* mit Behinderung nehmen innerhalb der Adressatenkreise des Trialogs bestimmte Unterscheidungen vor:

  • Lokale Gruppen von LSBTIQ* mit Behinderung
  • LSBTIQ* mit Behinderung, die wichtige Initiativen gestartet haben
  • Akteure im Bereich der psychosozialen Einrichtungen für LSBTIQ* mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Akteure im Bereich der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von LSBTIQ* mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Weitere Akteure in der Lebenswelt von LSBTIQ*
  • Akteure im Bereich der Behindertenhilfe mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Akteure im Bereich der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Weitere Akteure in der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung

LSBTIQ* mit Behinderung führen einzelne Akteure immer wieder namentlich auf. queerhandicap e.V. oder einzelne LSBTIQ* mit Behinderung fühlen sich manchen der Genannten sehr verbunden. Von einem anderen Teil wird mehr Engagement erwartet.

LSBTIQ* mit Behinderung listen in Workshops und Arbeitskreisen zur Vernetzung und zum Fachtag auch immer wieder mögliche prominente Fürsprecher. Sie könnten als Schirmherr oder Schirmfrau für Veranstaltungen fungieren und Öffentlichkeit herstellen für bestimmte Anliegen.