*Sichtbarkeit: Neue Postkarte

Neue Postkarte

queerhandicap e.V. tritt mit neuem Design in die Öffentlichkeit. Das neue Signet und das neue Logo stammen von Eduardo Castejón. Die optische Gestaltung des Flyer und der beiden Postkartenvarianten tragen seine Handschrift.

Du willst die neue Postkarte, eine, zwei, ganz viele? – Tritt mit uns in Kontakt!

*Trialog: Austausch interaktiv

Begegnung im virtuellen Raum

LSBTIQ* mit Behinderung fehlt oft der passende Zugang zu „ihrer“ Anlaufstelle in der realen Lebenswelt. Viele weichen aus auf virtuelle Räume im Netz.

queerhandicap e.V. geht in den Trialog. Drei Adressatenkreise werden angesprochen. Auch im virtuellen Raum will der Verein diese Kreise miteinander ins Gespräch bringen:

  • LSBTIQ* mit Behinderung, chronischen Erkrankungen, psychischen und sonstigen Beeinträchtigungen
  • Akteure und Träger in den psychosozialen Einrichtungen für LSBTIQ* sowie in der übrigen Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von LSBTIQ*
  • Akteure und Träger in der Behindertenhilfe sowie der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung

LSBTIQ* mit Behinderung können über den Facebook-Auftritt des Vereins einsteigen in den interaktiven Austausch. Themen können gesetzt, Meinungen von Angehörigen der beiden anderen Adressatengruppen gehört und mit ihnen diskutiert werden.

Die neue Website kann von allen drei Adressatenkreisen als Infoportal von und für LSBTIQ* mit Behinderung genutzt werden. Das Redaktionsteam nimmt gerne neue Informationen entgegen und stellt sie ein. Bei Interesse ist auch eine direkte Mitarbeit als Teil des Redaktionsteams möglich.

Die neue Website informiert über bestehende Angebote von und für LSBTIQ* mit Behinderung. Positionen der Teilhabepolitik für LSBTIQ* werden aufbereitet und kommentiert.

* Trialog: Fachtag

Fachtag mal anders?

queerhandicap e.V. geht in den Trialog. Drei Adressatenkreise werden angesprochen:

  • LSBTIQ* mit Behinderung
  • Akteure in der Lebenswelt von LSBTIQ*
  • Akteure in der Lebenswelt von von Menschen mit Behinderung

queerhandicap e.V. lädt gemeinsam mit BIE Queer e.V. zu einem gemeinsamen Fachtag im November 2020. Angehörige aller drei Adressatenkreise des Trialogs sind herzlich willkommen.

LSBTIQ* mit Behinderung wollen vor allem die Vernetzung voranbringen. Wer beim Fachtag nicht fehlen darf ergibt sich aus einer vorläufigen Liste mit Wunschkandidaten.

Themen des Fachtags sollen sein:

  • Bedarfe und Vorstellungen von LSBTIQ* mit Behinderung bezüglich Leben und Teilhabe
  • Bestandsaufnahme existierender Angebote von und für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Entwickeln von Visionen und Strategien für ein offenes und selbstbewusstes Leben und mehr Miteinander

Der Fachtag verfolgt darüber hinaus nachfolgende Ziele:

  • Sichtbarkeit von LSBTIQ* mit Behinderung in ihren individuellen Lebenswelten erhöhen
  • Bekanntheitsgrad von queerhandicap in den genannten Adressatengruppen erhöhen
  • Implementierung einer Vernetzungsstruktur für die Belange von LSBTIQ* mit Behinderung
  • Öffnung vorhandener Strukturen in allen Lebenswelten von LSBTIQ* mit Behinderung im Hinblick auf Teilhabe und Inklusion

Der Fachtag ist eingebettet in das Forum queerhandicap 2020, veranstaltet von queerhandicap e.V. – Die Bielefelder Initiative BIE Queer e.V. und queerhandicap e.V. gestalten den Fachtag gemeinsam.

BIE Queer e.V. wird beim Fachtag Ergebnisse der Befragung von LSBTIQ* mit Behinderung der Öffentlichkeit vorstellen. Mögliche Folgerungen daraus können gemeinsam mit allen Beteiligten erörtert werden.

Eine Dokumentation des Fachtags soll Chancen und Herausforderungen der Teilhabepolitik für LSBTIQ* herausstellen.

queerhandicap e.V. und BIE Queer e.V. sind über ein gemeinsames Projekt miteinander verbunden. Trägerin des Projekts ist die LAG Lesben in NRW e.V. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (= MKFFI NRW). Der Name des Projekts lautet „NRW LSBTIQ* inklusiv“.

*Trialog: Netzausbau

Vernetzung voranbringen!

queerhandicap e.V. geht in den Trialog. Drei Adressatenkreise werden angesprochen:

  • LSBTIQ* mit Behinderung, chronischen Erkrankungen, psychischen und sonstigen Beeinträchtigungen
  • Akteure und Träger der psychosozialen Einrichtungen für LSBTIQ* sowie in der übrigen Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von LSBTIQ*
  • Akteure und Träger der Behindertenhilfe sowie der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung

LSBTIQ* mit Behinderung wünschen sich eine bessere Vernetzung relevanter Akteure. Kevin Rosenberger, Kampagne „Akzeptanz für Vielfalt“, setzte bereits 2017 eine Diskussion in Gang über einen Fachtag und einen Bundesverband.

LSBTIQ* mit Behinderung greifen diese beiden Themen in unterschiedlichen Formaten immer wieder auf. queerhandicap e.V. fördert die Auseinandersetzung und beteiligt sich in diesem Kontext am Projekt „NRW LSBTIQ* inklusiv“.

LSBTIQ* mit Behinderung nehmen innerhalb der Adressatenkreise des Trialogs bestimmte Unterscheidungen vor:

  • Lokale Gruppen von LSBTIQ* mit Behinderung
  • LSBTIQ* mit Behinderung, die wichtige Initiativen gestartet haben
  • Akteure im Bereich der psychosozialen Einrichtungen für LSBTIQ* mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Akteure im Bereich der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von LSBTIQ* mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Weitere Akteure in der Lebenswelt von LSBTIQ*
  • Akteure im Bereich der Behindertenhilfe mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Akteure im Bereich der Selbsthilfe- und Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung mit spezifischen Angeboten für LSBTIQ* mit Behinderung
  • Weitere Akteure in der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung

LSBTIQ* mit Behinderung führen einzelne Akteure immer wieder namentlich auf. queerhandicap e.V. oder einzelne LSBTIQ* mit Behinderung fühlen sich manchen der Genannten sehr verbunden. Von einem anderen Teil wird mehr Engagement erwartet.

LSBTIQ* mit Behinderung listen in Workshops und Arbeitskreisen zur Vernetzung und zum Fachtag auch immer wieder mögliche prominente Fürsprecher. Sie könnten als Schirmherr oder Schirmfrau für Veranstaltungen fungieren und Öffentlichkeit herstellen für bestimmte Anliegen.

Rat & Hilfe

Neben der allgemeinen Beratung durch den Verein stehen wir in Kontakt mit LSBTIQ* mit Behinderung, die sich in ihrer Stadt oder ihrer Region als Ansprechpersonen zur Verfügung halten.

Du findest regionale Ansprechpersonen in …

Basel | Berlin | Bremen | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Gevelsberg | Hamburg | Heidelberg | Kiel | Köln | Lörrach | München | Westerland (Sylt) | Wien

Du hast Fragen, weiß nicht weiter? – Tritt mit uns in Kontakt!

10439 Berlin \\ Angebot \\

Lambda² Projekt (inklusiv)

Lambda² – Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung

Beratung und Unterstützung im Coming Out
für LSBTIQ* mit Handicap bis 27 Jahre, Angehörige und Interessierte:
nach Anmeldung via Telefon oder E-Mail (s. unten)

Hilfe und Unterstützung bei der Organisation von Informationsveranstaltungen

Schulungen / Workshops
für Multiplikatorinnen und pädagogische Fachkräfte sowie
in Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen:
nach Vereinbarung

Ansprechperson: Kay-Alexander Zepp

Weitere Informationen:
www.lambda-bb.de/projekte/lambda²-projekt

Stand: Juli 2020

80469 München \\ Angebot \\

Beratung und Patenschaften

für schwule Männer – mit und ohne Handicap

Das Schwule Kommunikations- und Kulturzentrum Sub setzt sich für Dich ein, für ein selbstbestimmtes Leben schwuler Männer in München. Im Zentrum der Arbeit steht der „respektvolle Umgang miteinander“ und die „Verwirklichung gelungener sozialer Beziehungen“.

In der Beratungsstelle des Sub gibt es psychosoziale Beratung, Paar- und Suchtberatung, ein Antigewalt- und ein Migrationsprojekt. Außerdem leitet die Beratungsstelle immer wieder Psychotherapie- und Selbsthilfegruppen, etwa eine Coming-Out-Gruppe für Männer im Alter von 30 Jahren und älter.

Das Sub bietet seit einigen Jahren Alten, Menschen mit Behinderung und sozial Bedürftigen einen Besuchs- und Begleitdienst an. Ehrenamtliche Mitarbeiter übernehmen dabei Patenschaften. Du suchst einen Paten, der Dir unter der Woche ein wenig unter die Arme greift, Zeit mit Dir teilt, Dich unterstützt? Einfach melden beim Sub! Geschult werden die Paten von der Beratungsstelle des Sub.

Sub e.V.
Beratungsstelle für schwule Männer
Müllerstr. 14b | 80469 München
Hinweis zur Barrierefreiheit rund um das Sub München

Kontakt:
089 – 856 34 64 -24
beratung@subonline.org

Weitere Infos: https://www.subonline.org/schwul_in_muenchen/beratung/patenschaften_fuer_aeltere_schwule/mrand.de

Stand: April 2020

Infostand – Sprechen Sie uns an!

queerhandicap e.V. sorgt mit Infoständen für mehr Sichtbarkeit von LSBTIQ* mit Behinderung. Beim CSD, der Messe oder dem Kirchentag sind sie Anlaufstelle für Gleichgesinnte. Mit Ratsuchenden kommen wir hier unkompliziert ins Gespräch. Manche Frage ist beruflich motiviert, auch private Fragen sind erlaubt! Sprechen Sie uns einfach an!

Wir zeigen uns, erst neulich am:

  • 05.-07.08.2011 — Hamburg:
    Infothek CSD Hamburg 2011
  • 10.-13.10.2012 — Düsseldorf:
    Messeauftritt REHACARE International Düsseldorf 2012
  • 15.-16.06.2013 — Berlin:
    Infothek LesBiSchwules Stadtfest Berlin 2013

Podium – Laden Sie uns ein!

queerhandicap e.V. vertritt bei Podien und Tagungen, aber auch in Gremien die Anliegen von LSBTIQ* mit Behinderung. Mal geht es um Sexualität und Behinderung, mal um den Abbau von Barrieren auf den Straßen, wie in den Köpfen, mal um Mehrfachdiskriminierung. Gerne bringen wir unsere Sichtweisen ein und nehmen Stellung zu aktuellen Fragen. Laden Sie uns ein!

Wir ergreifen das Wort, erst neulich am:

  • 21.-22.09.2010 — Berlin:
    Inklusive Leidenschaft, bundesweite Fachtagung in Berlin,
    Podium „Soziale Orte für LSBTI mit Behinderung“
  • 24.02.2011 — Düsseldorf:
    Gesundheitskonferenz NRW in Düsseldorf,
    Präsentation „LSBT mit Behinderung in der Gesundheitsversorgung“
  • 04.09.2012 — Halle:
    CSD Halle,
    Podium „HIV und älter werden – HIV und Handicap“
  • 06.11.2012 — Dortmund:
    TU Dortmund,
    Podium „Homosexualität & Behinderung“
  • 12.09.2017 — Berlin:
    Antidiskriminierungsstelle des Bundes,
    Fachtagung „LSBTTIQ*: Vielfalt als Stärke – Vielfalt als Herausforderung!“

Sie wollen uns einbeziehen?

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Treten Sie mit uns Kontakt.

Workshop – Werden Sie Pate!

queerhandicap e.V. verhilft Interessierten in Workshops zu Grenzerfahrungen im Umgang mit Liebe, Partnerschaft, Sexualität und Behinderung. Positive Rückmeldungen ernten wir insbesondere für unseren Workshop „Sexualitäten und Behinderung – eine Annäherung“. In einem Bericht zum Evangelischen Kirchentag Hamburg 2013 heißt es:

„Unser Workshop setzte einen besonderen Akzent im Zentrum Regenbogen: „Sexualität(en) und Behinderung“. Wir zählten 25 Teilnehmende, davon 10 aus Vereinskreisen. Zunächst gab es Übungen zum Aufwärmen, eine Annäherung ans Thema und Infos über den Verein. Im zweiten Teil gab es eine offene Fragerunde mit intensiven Austausch. Teilnehmende lobten am Ende den Workshop und die erlebte Offenheit. Eine Teilnehmerin sagte: ‚Ich habe hier beim Kirchentag schon viele Workshops besucht. Dies war der beste von allen!'“

Auf Wunsch kommen wir auch zu Ihnen. Sie geben einen Rahmen vor, gemeinsam klären wir Details. Werden Sie Pate!

Wir erweitern Horizonte, erst neulich am:

  • 29.04.2010 — Düsseldorf:
    Projektwoche Fachschule Heilerziehungspflege Düsseldorf,
    Workshop „Sexualitäten und Behinderung“
  • 13.11.2011 — Essen:
    Mitarbeitertag Aktion Menschenstadt Essen,
    Workshop „Sexualitäten und Behinderung“
  • 04.05.2013 — Hamburg:
    Evangelischer Kirchentag Hamburg 2013
    Zentrum Regenbogen für Lesben, Schwule und andere Identitäten
    Workshop „Sexualitäten und Behinderung“
  • 09.07.2013 — Köln:
    Universität Köln, Studiengang Sonderpädagogik,
    Workshop „Sexualitäten und Behinderung“

Unser Workshop bei Ihnen vor Ort? Von uns aus gerne!

Werden Sie Pate!

Treten Sie mit uns Kontakt.